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Astromedizin, gesund mit dem Horoskop

Grafik für Gesundheit per Horoskop

Astrologie und Horoskop für verantwortliche Medizin


Astromedizin und Gesundheit – was ist erlaubt?


Gefährdet Astromedizin die Gesundheit?


Astrologie und Medizin – Fazit






Bild für Gesundheit, Medizin




 

Astrologie und Horoskop für verantwortliche Medizin


Die Astromedizin ist ein sehr altes Teilgebiet der Astrologie und es gab Zeiten, in denen das Horoskop für Zwecke der Medizin deutlich wichtiger erachtet wurde, als dies heute der Fall ist. Mit dem Horoskop Krankheiten behandeln zu wollen, d.h., sich der Heilung oder Vorbeugung von richtigen Krankheiten sowie der allgemeinen Förderung von Gesundheit zu widmen, ist eine verantwortungsvolle und nicht ganz ungefährliche Aufgabe. Das erwähnenswerte Verantwortungsbewusstsein hat nichts mit dem Horoskop und dessen grundsätzlicher Möglichkeiten für Medizin zu tun, sondern ist eine Frage der Anwendung und Umsetzung.

Die Frage nach der Qualität von Astromedizin ist in besonderem Maße vom Verantwortungsbewusstsein des Astrologen abhängig, mehr als bei irgendeinem anderen Fachgebiet der Astrologie. Die Astrologie und das individuelle Horoskop zu nutzen, um z.B. bei einem Kinderhoroskop den Eltern ein paar Tipps zur Erziehung des Sprösslings zu geben, ist die eine Sache. Anstelle dem Kinderhoroskop aber z.B. der Mutter mit schweren Krankheiten Medikamente oder bestimmte Verhaltensweisen zu empfehlen, ist etwas ganz anderes. Krankheiten und die professionelle Beschäftigung mit Medizin sowie Gesundheit ist nicht von ungefähr gesetzlich zugelassenen Therapeuten vorbehalten. Der Gesetzgeber verlangt dafür ausgiebige medizinische Kenntnisse und nicht die Fähigkeit, ein Horoskop zu deuten oder sonstwie Astrologie zu betreiben.

                 
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Astromedizin und Gesundheit – was ist erlaubt?


Astrologen, die Astromedizin ausüben, betreiben sehr schnell Heilkunde im Sinne des Gesetzes, auch wenn ihnen das nicht bewusst sein mag. Die Voraussetzungen für diese unzulässige Form der Astromedizin und Beschäftigung mit Medizin per Horoskop sind sehr gering. Es ist z.B. nicht erforderlich, dass der Astrologe für seine Tätigkeit in der Astromedizin Geld verlangt oder eine Art Praxis führt.

Die rechtliche Seite ist ein wichtiger Aspekt, den jeder in der Astromedizin tätige Astrologe wissen und beachten sollte. Ob er das Risiko eingehen will, ein saftiges Bußgeld zu bezahlen, weil er auf rechtlich unzulässige Weise sich mit Krankheiten und Gesundheit von Patienten beschäftigt, muss er selbst entscheiden. Da sich mit Fragen astrologischer Medizin und Gesundheit allein kaum Geld verdienen lässt, sollten es Astrologen ohne Zulassung m.E. lieber bleiben lassen. Die Verlockung mag groß sein, der gängigen Medizin eine neue esoterisch-spirituelle Note hinzuzufügen, wie auf www.der-weg-nach-hause.de detailliert erläutert. Ich denke, es ist das Risiko aber nicht wert. Was bleibt dann als Alternative? Ein möglichst bewusster und vorsichtiger Umgang mit Astrologie und Medizin, sich auf dem schmalen Grat zur Heilkunde bewegt.

                 
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Gefährdet Astromedizin die Gesundheit?


Ungeachtet des rechtlichen Aspektes spielen in Medizin ungelernte Astrologen bei der Behandlung von Krankheiten mit dem höchsten Gut des Menschen, nämlich seiner Gesundheit. Die Gesundheit sowie die Vermeidung von Krankheiten gehört zum Wichtigsten für jeden Menschen, das sieht nicht nur der Gesetzgeber so, sondern eigentlich jeder. Spätestens dann, wenn er mal wieder eine Krankheit hat. Mit anderen Worten, die Astromedizin kann diesem hohen Gut Gesundheit richtigen Schaden zufügen. Die medizinisch orientierte Astrologie kann durch ihre Arbeit mit dem Horoskop nicht nur nicht helfen, sondern u.U. der Gesundheit richtiggehend schaden. Sie kann Krankheiten fördern oder entstehen lassen und das ist das Problem.

Wenn der Astrologe sich das Horoskop anschaut und wegen kalter Füße (was keine Krankheit darstellt) Wechselbäder empfiehlt, was dann nicht fruchtet, dann ist das nicht weiter tragisch. Wenn er aber z.B. ein Halbwissen zur Medizin besitzt und bestimmte Medikamente überdosiert empfiehlt oder schlichtweg falsche, dann kann das Krankheiten verschlimmern oder neue Krankheiten hervorrufen. Des Weiteren könnte durch medikamemtöse Wechselwirkungen der Gesundheit geschadet werden.

Sie denken vielleicht, ich übertreibe. In vielen Fällen benutzt die Astromedizin Mittel mit beschränktem Gesundheitsrisiko (z.B. Bach-Blüten) und bei unsachgemäßer Ausübung passiert gar nichts. Keine Besserung der Gesundheit, aber auch keine Verschlechterung. So weit so gut. Die Kombination von Astrologie mit Medizin kann aber auch anders laufen. Es gibt z.B. schriftliche Auswertungen durch Computerprogramme, die homöopathische Mittel angesichts bestimmter Konstellationen im Horoskop empfehlen. Da werden wild durcheinander verschiedene Hochpotenzen gleichzeitig empfohlen.

Ganz egal, ob solche "Empfehlungen" rechtlich eine Heilkunde-Ausübung darstellen, dadurch kann ganz leicht die Gesundheit beeinträchtigt werden. Die Schwäche schriftlicher, computererstellter Horoskope, einzelne Konstellationen nicht im Gesamtzusammenhang sehen zu können, schlägt in der Astromedizin besonders deutlich durch. Hinzu kommt, dass die Regeln der Homöopathie nicht beachtet werden. Es spricht nichts dagegen, Astromedizin als Kombination von Astrologie mit Homöopathie zu praktizieren, dann sollte man sich aber mit Homöopathie auch auskennen und wissen, wann wie viele Mittel welcher Potenz eingenommen werden. Das Horoskop allein – ohne Kenntnisse der Medizin und Therapie – ermöglicht noch keine gute Behandlung.

                 
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Astrologie und Medizin – Fazit


1. Der an Astromedizin interessierte Astrologe sollte sich genau überlegen, ob dieses eher unbedeutende Nebengebiet der Astrologie sein Engagement lohnt und er gerne verantwortungsbewusste astrologische Beratung macht. Wenn ja, dann sollte er die Zulassung zum Heilpraktiker erwerben, dann darf er Krankheiten mit und ohne Astrologie behandeln (von speziellen Ausnahmen abgesehen). Er muss sich dann nicht sorgen, ob seine astrologische Beratung eigentlich bereits Therapie darstellt.

2. Geht es darum, Gesundheit beizubehalten und Krankheiten vorzubeugen, so kann jeder vorsichtige Eigenversuche machen oder auch Rat bei Astrologen einholen, sofern die verwendeten Methoden und Mittel übliche Prophylaxe-Methoden sind. Alles andere sollte nur in Frage kommen, wenn der Astrologe zugleich Therapeut ist, dann allerdings kann er Astrologie und Medizin optimal kombinieren und Krankheiten besonders effektiv behandeln.

3. Übt ein Astrologe wissentlich oder unwissentlich Heilkunde aus (Therapie einer Krankheit), ohne eine entsprechende Zulassung zu haben, sollte man im Zweifelsfall lieber Abstand von einer Beratung oder Behandlung nehmen.

                 

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