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Astrologie – Geburtshoroskop

Grafik für Geburtshoroskop

Geburtshoroskop und Selbsterkenntnis des Astrologen


Geburtshoroskop, Selbsterkenntnis und Esoterik


Gute Horoskopdeutung braucht die genaue Geburtszeit


Ein Fazit über Geburtshoroskope






Sternennebel1 für Horoskopdeutung




 

Geburtshoroskop und Selbsterkenntnis des Astrologen


Ein guter Astrologe weiß das wichtigste aller Horoskope zu deuten. Er kennt des Weiteren all die Möglichkeiten, die dem Geburtshoroskop innewohnen und die z.B. auf www.astrologie-mit-herz.de/geburtshoroskop umfangreich beschrieben werden.

Ein guter Astrologe beschäftigt sich aber darüber hinaus auch lebenslang mit seinem eigenen Geburtshoroskop und strebt nach eigener Selbsterkenntnis. Dafür gibt es neben dem nahe liegenden Eigeninteresse noch zwei weitere gute Gründe. Ein guter Grund ist die Tatsache, dass es das zuverlässigste Übungsinstrument ist, um das Funktionieren von Astrologie und die Stimmigkeit einzelner Konstellationen und Techniken zu überprüfen. Ein konkretes Beispiel zur strittigen Frage, ob im Geburtshoroskop der Mond oder das 4. Haus die Mutter anzeigt, mag das verdeutlichen.

Hat ein Astrologe in seinem eigenen Horoskop z.B. eine sehr spezifische Betonung des Mondes und ein ganz anders geartetes viertes Haus, dann kann er sich eine eigene qualifizierte Meinung dazu bilden, was von beidem die Mutter besser repräsentiert. Entspricht sie viel mehr dem Mond im Geburtshoroskop als dem vierten Haus, dann sieht man anders lautende Meinungen zu Recht skeptisch. Schließlich kennt man die eigene Mutter bestens und hat lebenslange Erfahrungen mit ihr.

Das gleiche gilt für alle Themen im Geburtshoroskop, es gibt keinen fähigeren Experten in puncto Selbsterkenntnis zur Beurteilung als der Betreffende selbst. Voraussetzung ist lediglich, dass er sich Grundkenntnisse der Astrologie angeeignet hat. Wenn er nicht weiß, welche Symbole als Muttersymbole für Geburtshoroskope überhaupt in Frage kommen, dann macht es natürlich wenig Sinn, nach der Mutter im eigenen Geburtshoroskop zu forschen.

                 
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Geburtshoroskop, Selbsterkenntnis und Esoterik


Die oben beschriebene Eigenerfahrung mit dem eigenen Geburtshoroskop ergibt neben dem Erfahrungs- und Bestätigungswert astrologischer Regeln und Techniken in direkter Folge eine weitere Voraussetzung für gute astrologische Arbeit des Astrologen, nämlich Selbsterkenntnis. Ich meine die gute alte Selbsterkenntnis, zeitlos der wichtigste Entwicklungsfaktor und zentraler Bestandteil jeder echten Esoterik, Näheres auf www.der-weg-nach-hause.de/was-ist-esoterik. Zum Gebot der Selbsterkenntnis fällt mir ein Spruch aus der Bibel ein, der nur auf den ersten Blick mit Astrologie und Geburtshoroskop nichts zu tun hat. Versuche nicht den Splitter aus dem Auge deines Nächsten zu ziehen, wenn du selbst einen im Auge hast, heißt es dort sinngemäß.

Was will das sagen und welche Bedeutung hat das für Astrologie und Selbsterkenntnis bzw. Geburtshoroskope? Ganz einfach, ein Blinder kann andere Blinde nicht führen. Verfüge ich nicht über Selbsterkenntnis und die Fähigkeit, mich selbst wahrheitsgemäß zu sehen, dann kann ich auch andere nicht korrekt wahrnehmen und zur Selbsterkenntnis verhelfen. Ohne Selbsterkenntnis könnte der Astrologe z.B. eigene Persönlichkeitsanteile unbewusst auf seine Klienten übertragen. Dann wird er z.B. in jedem Geburtshoroskop voreingenommen und mit verzerrt-vergrößerter Brille Partnerprobleme sehen, nur weil er selbst ohne Partner ist und darunter mehr leidet, als er sich im Wege der Selbsterkenntnis eingestehen kann.

Diese übertragene Blindheit gilt auch in der umgekehrten einfacheren Variante dergestalt, dass ein Astrologe, der z.B. seine eigene Fähigkeit zu Autorität nicht kennt bzw. lebt, diese Fähigkeit nur schwerlich bei seinen Klienten in dessen Geburtshoroskop erkennt und ihm diesbezüglich weniger zutraut. Verdrängt der Astrologe seine Autorität und ist zu Hause der Pantoffelheld, dann wird er bei einem Berufshoroskop dem Ratsuchenden mit Autoritätspoblemen als Führungskraft vermutlich wenig helfen können. Ein solches Berufshoroskop wird darunter leiden.

Ob nun die einfache direkte Variante des Nichtsehens, was er auch bei sich selbst nicht sieht oder das verzerrt-vergrößerte Falschsehen (Übertragung, Projektion), beides ist für eine korrekte Horoskopanalyse und Horoskopdeutung sowie effektive astrologische Beratung schädlich. Es braucht die Selbsterkenntnis durch das eigene Geburtshoroskop. Das gilt übrigens auch für die Beratungssituation selbst: Wenn ich als Astrologe z.B. zur Ungeduld neige und mein Ton schnell etwas unwirsch wird, dann muss ich diese Seite in mir erst mal wahrnehmen, um dann angemessen in der Beratung damit umgehen zu lernen.

Das Geburtshoroskop ist nicht das einzige Instrument für Selbsterkenntnis. Genau genommen geht es bei allen Methoden aus der Esoterik um Selbsterkenntnis oder besser gesagt, sollte es gehen. Leider ist dem in der Praxis nämlich nicht so, stattdessen wird Esoterik missbraucht, es werden z.B. verkaufsfördernde Versprechungen gemacht und falsche Hoffnungen geweckt. Wohl der Hauptgrund, warum Esoterik einen schlechten Ruf hat, so gesehen leider zu Recht.

                 
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Gute Horoskopdeutung braucht die genaue Geburtszeit


Eine minutengenaue Geburtszeit ist unerlässlich in der Astrologie, wenn die Horoskopdeutung stimmen soll. Die Frage ist, wie zuverlässig diese ermittelt werden kann und ob das für ein korrektes Geburtshoroskop bzw.Horoskopanalyse und Horoskopdeutung genügt. Die meisten wissen ihre Geburtszeit von der Mutter und vertrauen darauf, die Mutter war schließlich sehr direkt beteiligt, sie muss es doch wissen.

Die Realität sieht anders aus. Die Erinnerungen der Eltern bzw. der Mutter sind häufig falsch. Ich möchte nicht wissen, wie viele falsche Geburtshoroskope deswegen existieren und wie häufig eine zumindest teilweise falsche Horoskopdeutung bzw. Horoskopanalyse vorgenommen wurde. Während der Geburt haben die Eltern und gerade die Mutter selbst kaum einen Gedanken für die Tageszeit übrig. Da verschwimmt der Blick auf die Uhr, wird der Beginn im Kreißsaal mit dem Ende verwechselt oder das zweimalige Schlagen der Glockenuhr um halb drei nachmittags mit den zwei Schlägen bei zwei Uhr usw.

Die Abweichungen liegen zwar meist unter einer Stunde, aber das ist viel zu unsicher und für ein Geburtshoroskop sind nur dreißig Minuten schon recht viel. Wenn der Aszendent zur fraglichen Uhrzeit gerade am Übergang von einem Tierkreiszeichen zum nächsten liegt, können nur fünf Minuten entscheidend sein. Mit der Geburtszeit steht und fällt alles, die gesamte Horoskopdeutung kann sich deutlich ändern und manche leben viele Jahre lang mit einem falschen Geburtshoroskop. Astrologie und Horoskopanalyse sind kompliziert genug und es ist schwer genug, richtig zu deuten, warum alles zunichte machen durch einen vermeidbaren Formfehler? Das Standesamt des Geburtsortes hat die exakte Geburtszeit festgehalten, dorthin muss man sich wenden.

                 
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Ein Fazit über Geburtshoroskope


1. Ein guter Astrologe braucht eigene Erfahrungen, nicht nur, aber insbesondere auch über den Umgang mit seinem eigenen Geburtshoroskop; unter Astrologe mehr dazu.

2. Ein guter Astrologe verfügt über Selbsterkenntnis. Geburtshoroskope sind dazu nicht das einzige Instrument, denn ernst zu nehmende Esoterik dreht sich immer auch um Selbsterkenntnis. Naheliegenderweise sollte ein Astrologe seine Selbsterkenntnis aber vor allem seinem Geburtshoroskop verdanken.

3. Als an einer astrologischen Beratung oder auch Selbsterforschung Interessierter sollten Sie sich die einmalige Mühe machen und die möglichst genaue und zuverlässige Geburtszeit ermitteln. Ein guter Astrologe legt Wert darauf, weil er die Bedeutung der Geburtszeit kennt. Die Frage nach der Quelle der Geburtszeit ist eine absolute Pflichtfrage für den seriösen Astrologen!


                 
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